
Mit dem Ende der Sommerferien beginnt in mehreren Bundesländern in diesen Tagen wieder die Schule – und damit steigt das Risiko für Unfälle auf dem Schulweg. Besonders Erstklässler bewegen sich nun erstmals allein im Straßenverkehr. Polizei und Verkehrsexperten appellieren deshalb bundesweit an mehr Rücksichtnahme.
Polizei setzt auf Kontrollen und Aufklärung
Wie in mittelfränkischen Ansbach, wo die Polizei vor der Karolinenschule über Schulwegsicherheit informiert, setzen vielerorts Polizeidienststellen zum Schulbeginn auf verstärkte Präsenz und gezielte Kontrollen. Im Fokus stehen das verbotswidrige Halten und Parken vor Schulen, überhöhte Geschwindigkeit sowie die ordnungsgemäße Sicherung von Kindern im Auto. Ziel ist es, motorisierte Verkehrsteilnehmer für die Gefahren zu sensibilisieren und die Sicherheit der Jüngsten zu erhöhen.
Tipps für Autofahrer und Eltern
Die Polizei ruft Autofahrer auf, an Schulen besonders vorsichtig zu fahren, Schrittgeschwindigkeit in verkehrsberuhigten Bereichen einzuhalten und Haltverbote strikt zu beachten. Eltern sollten den Schulweg frühzeitig mit ihren Kindern üben und ausreichend Zeit für die Fahrt einplanen – Hektik und Stress sind die größten Unfallrisiken. Entscheidend bleibt außerdem die korrekte Sicherung mit Kindersitzen und Gurten.

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